Sechs Tage bis zum großen St. Bernhard. 132
km. Nebel am See und Gabel im See. In das Rhonetal hinein. Man kann sein Gepäck
auch hinter sich herziehen. Freundlicher Empfang bei den Mönchen von Saint
Maurice. Der dicke Josef schafft 8 km am Tag. Regentag und Ikonenausstellung in
Martigny. Die Wegweiserin bei Les Valettes, eine ungute Unterkunft und ein gewaltiger
Aufstieg auf den Pass, wo sich treue Hospizmönche der Pilger annehmen.
Auf diesen sehr schönen Wegeabschnitt hatte ich mich sehr gefreut. Aber leider war da zunächst nur Nebel über dem See.
Hinter Montreux, am Schloss Chillon, hat sich die Sonne erbarmt und es ist doch noch richtig schönes Wetter geworden.
Bei den Mönchen von Saint Maurice wurde ich sehr freundlich aufgenommen. Das Stundengebet und die Heilige Messe mit ihnen zu feiern wurde mir zu einem kleinen Höhepunkt meiner Reise.
Hinter Orsieres begann auf diesem wunderschönen Weg der gewaltige Aufstieg zum Pass des Großen Sankt Bernhard auf 2463 m Höhe.
Ein sehr herzliches Willkommen der Mönche vom dortigen Hospiz und dieses wunderbare Bett waren der Lohn für die Mühe.